26.01. 2008 | 20-jähriges Ortsjubiläum unseres Pfarrers Msgr. Hans Brabeck |
Aus dem Gratulationsbrief von Erzpriester Constantin Miron"Die Griechen in Deutschland grüßen die Deutschen in Griechenland - so könnte die Kurzform dieses Gratulationsbriefes lauten, wäre da nicht noch Morsbach! Dort begann unsere Freundschaft, es war der Beginn einer Brücke zwischen orthodoxen und römisch-katholischen Christen, die nicht nur das Oberbergische Land umspannte, sondern in Ihren Auswirkungen bis nach Athen und Konstantinopel reichte; in Ihrem Pfarrbrief haben Sie es ja wahrheitsgetreu und zutiefst beeindruckend geschildert. Die Ikone der Mutter Gottes in Morsbach war der Ausgangspunkt all dieser ökumenischen Verbindungen und ich bin nach wie vor überzeugt, dass es die Panagia war, die Ihre Schritte nach Athen gelenkt hat. Es wird Sie freuen zu hören, dass wir - Vater Ioannis Frantzeskos und ich - gemeinsam mit anderen Pfarrern der Umgebung die gute Tradition der jährlichen Wallfahrt nach Morsbach fortsetzen. Aus diesem Anlass entstand auch ein orthodoxes Kirchenlied, das der Mutter Gottes und ihrer Morsbacher Ikone gewidmet ist und Aufnahme in unsere Hymnen gefunden hat. (Eine ökumenische Zeitschrift titelte damals: "Erstmals kommt ein deutscher Ort in einem orthodoxen Kirchenlied vor ..."). Welch besseres Geschenk kann es, lieber Bruder Brabeck, also zu Ihrem heutigen Festtag geben, als den griechischen und deutschen Text dieses Liedes mit den dazu gehörenden Noten. Da ich nicht weiß, wie gut Ihre Kenntnisse der byzantinischen Notenschrift sind, habe ich es auch in westlicher Notenschrift aufgeschrieben. Möge dieses Blatt Ausdruck unserer ökumenischen Dankbarkeit sein und Ihnen gleichzeitig Freude bereiten. Damit verbunden sind unsere Glückwünsche zum heutigen Ehrentag - auch im Namen von Vater Ioannis Frantzeskos übrigens - und die besten Segenswünsche für die nächsten 20 Jahre in Athen!" Pfarrer Constantin Miron |
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