Besuchergruppen im Oktober 2010 |
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Am Sonntag, dem 24.10. besuchte uns die katholische Studentenverbindung „Babenberg“, Wien. Die Studenten kamen mit dem österreichischen Botschafter Dr. Michael Linhart, bei dem sie zu Gast waren. Sie erfreuten die Pfarrangehörigen nach der Feier der hl. Messe mit einem mehrstrophigen lateinischen Studentenlied und nahmen zusammen mit ihnen in unserem schönen Garten den traditionellen Kaffee ein.
Eine Woche später besuchte uns eine Gruppe aus dem Rheinland, die für einige Tage Athen und Umgebung erkundete. Sie besuchte die Sonntagsmesse in unserer Pfarrei und tauschte sich beim anschließenden Kirchenkaffee bei noch sommerlichen Temperaturen mit den Pfarrangehörigen aus. |
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Fotos: M.E. Membrebe |
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Besuchergruppe aus dem Rheinland | ||
Studentengruppe aus Wien | ||
Das II. Vaticanum in der Diskussion |
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Am Samstag, dem 23. Oktober 2010, kamen 13 Mitglieder und Freunde unserer Pfarrei zu einem Einkehrtag bei den Pammakaristosschwestern in Nea Makri zusammen, wo unser Pfarrer in mehreren Einheiten über „Die etwas andere Geschichte des II. Vatikanums“ sprach. Er verdeutlichte die Intention unseres Papstes, „die Umsetzung des Zweiten Vatikanischen Konzils fortzusetzen in Kontinuität mit der Tradition der Kirche“ (Papst Benedikt nach seiner Wahl zum Papst am 20. April 2005). Es hätten sich in der postkonziliaren Zeit irrige Interpretationen des Konzils entwickelt, welche die Einheit der Kirche gefährden. Die zerrissenen Fasern des Netzes Christi, der Kirche, wieder zusammenzubringen, sei das Ziel der verschiedenen Initiativen des Papstes zur „Versöhnung und zur Einheit der Katholiken". Nach einer Kurzdarstellung des Konzilsereignisses vertiefte unser Pfarrer die Thematik des Einkehrtages mit einem Rückblick auf Papst Johannes XXIII., Pater Sebastian Tromp SJ und Professor Hubert Jedin. Aus dem „Lebensbericht“ des Letztgenannten zitierte er den Abschnitt: „Krise in Kirche und Welt (1966 – 1980)“. Darüber und über die vorgelegten Gedanken von Alexandra von Teuffenbach kamen die Teilnehmer in eine lebendige Aussprache, die alle gerne weiterführen möchten. |
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13. Oktober 2010: Dank für langjährige Mitarbeit unserer Pfarrhelferin |
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Am 13. Oktober 2010 vollendete unsere Pfarrhelferin, Frau Maria Elena Membrebe, ihr 50. Lebensjahr. Seit über 12 Jahren arbeitet sie mit großer Gewissenhaftigkeit in unserer Pfarrgemeinde. Aus diesem Grunde veranstalteten Pfarrer und Pfarrgemeinderat am Sonntag danach eine Geburtstags- und Dankfeier für die geschätzte Pfarrhelferin. Außer den Mitgliedern und Freunden unserer Pfarrei fanden sich auch Freundinnen aus der philippinischen Community Athens ein. Diese internationale Feier bereitete allen viel Freude.
Unser Pfarrer würdigte die Mitarbeit von Frau Maria Elena und sagte u. a.: „Ihre Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft wissen die vielen Besucher und Gäste, die zu uns kommen, zu schätzen. Ihre Devise ist nicht, „Dienst nach Vorschrift“, sondern „Mit Herz und Hand“. Sie finden auch noch Zeit in mehreren Sprachen – tagalog, englisch, griechisch und deutsch – , Kontakt mit Mitgliedern und Freunden der Pfarrei in Athen und in der Ferne zu halten.“
Im Anschluss übersetzte PGR-Mitglied Herr Horst Handtke die Worte unseres Pfarrers für die anwesenden philippinischen Gäste ins Englische. Danach übermittelte Herr Klaus E. Krumbholz, ebenfalls Mitglied des PGR, dem „jugendlichen“ Geburtstagskind herzliche Glückwünsche des Gremiums und überreichte die Geschenke der Pfarrgemeinde. Abschließend bedankte sich Frau Maria Elena Membrebe mit bewegten Worten für die schöne Feier und die Geschenke. |
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Herr Horst Handtke übersetzt die Ansprache des Pfarrers ins Englische |
Herr Klaus E. Krumbholz bei der Gratulation |
Frau Maria Elena Membrebe dankt |
Im Kreise ihrer philippinischen Freundinnen |
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18. September 2010: Besuch im Kloster I.M. Evangelistrias |
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Am Samstag, dem 18. September, besuchten 37 Mitglieder und Freunde unserer Pfarrei in der Serie unserer Klosterbesuche das orthodoxe Frauenkloster I. M. EVANGELISTRIAS, im Bergland zwischen Theben und Livadia gelegen. Den schon einmal im Jahre 2002 erlebten monastischen Ort erreichten wir bei herrlichem Septemberwetter. Nach dem Singen des Sanctus in der alten Klosterkirche empfingen uns die Schwestern zum traditionellen Klosterkaffee mit wohlschmeckendem Gebäck. Anschließend sprach unser Pfarrer im Gästehaus des Klosters in Vertretung für den verhinderten Erzpriester Dimitrios Nikou über das Sanctus in der Feier der hl. Messe, jenen Augenblick, in dem sich der irdische mit dem himmlischen Gottesdienst verbindet. Nach dem Vortrag servierten uns die freundlichen Schwestern im Speisesaal des Gästehauses ein köstliches, aus Naturprodukten bereitetes Mittagessen. Nach einer Freizeit in der herrlichen Bergluft nahmen wir noch den Nachmittagskaffee mit von den Schwestern selbst gebackenem Kuchen ein. Am frühen Abend kehrten wir nach Athen zurück. |
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Eingang zum Kloster |
Im Innenhof des Klosters |
Blick in die Kuppel der alten Klosterkirche |
Beim Klosterkaffee |
Unser Pfarrer beim Vortrag |
Beim Mittagessen |
Ausblick vom Gästehaus des Klosters |
Gruppe vor dem Gästehaus |
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Fotos: D. Theodoropoulos |
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